Bericht über das Konzert mit Joachim Georg am 9. Juli 2022

In seiner Zeit in Mittelstadt lernte ich Joachim als Menschen kennen, dessen Glauben unheimlich viel Lebensnähe besitzt. Und genau das strahlen auch seine Lieder aus.
In großer Vielfalt der Stilrichtungen – unglaublich, was man alleine mit Gitarre und Gesang zustande bringt. Gut moderiert mit eigenen Erfahrungen, erklangen die Lieder mal humoristisch, mal besinnlich, mal ermutigend, auf jeden Fall immer mit viel Tiefgang und gut verständlich.

Ein Lied, das mir mit seinem humorvollen Bildervergleich im Gedächtnis geblieben ist:

Die Himbeer-Made
Ich wäre lieber eine Himbeer-Made
als eine Made im fetten Speck.
Denn am Himbeersaft ergötzt sich diese Made:
der durchströmt sie vom Bug bis zum Heck.
Und dann schmeckt sie nach ihrer Umgebung,
und die Himbeeren, die schmecken einfach toll!
Sie zu genießen ist ihre Bestrebung,
die Himbeer-Made nimmt ihren Mund ganz voll.

Refrain:
Es ist nicht egal, womit ich mich fülle,
was in mir Platz greift und gleich nach Einfluss strebt, denn was ich in mich hineinlass und pflege,
ist was am Ende in meiner Seele lebt.

Mir auch aus dem Herzen gesprochen:

„Gottes Liebe leben – Segensenergie für unsre Welt! Gottes Liebe teilen – weitergeben, was uns selber hält!“ Und dann Beispiele, wie das praktisch aussehen kann. Es war ein wohltuender und auch zum Nachdenken anregender Abend.
Und wer neugierig geworden ist, kann in die Lieder auf www.joachimge.org reinhören (und die CDs auch bestellen).

Dort ist die musikalische Begleitung noch durch weitere Instrumente ergänzt. Die erste CD habe ich schon weiter verschenkt …

Sigrun